Manchmal wird einem alles zu viel.
Verschiedene Belastungen kommen zusammen und überfordern den Menschen. Er sieht subjektiv keinen Weg mehr zur Lösung seiner Probleme. Das Selbstwertgefühl ist im Keller. Angst entsteht, mit der Situation nicht mehr zurecht zu kommen. Der Mut, sich jemandem anzuvertrauen ist dahin. Dies führt zu einer immer größeren Einengung.
So kann es Menschen gehen, die sich in einer psychischen Krise befinden.
Unter Krisen verstehen wir die Zuspitzung schwieriger Lebenssituationen.
Merkmale von Krisen sind:
Sich einzugestehen: "Ich kann so nicht mehr weiter machen, ich muss etwas verändern!“, kann der erste Schritt zur Bewältigung der Krise sein.
Vielfach ist dazu äußere Hilfe nötig. Menschen in Krisen erleben es als sehr unterstützend, sich jemandem anvertrauen zu können, der einfach mal nur da ist und zuhört, der nicht gleich eine fertige Lösung parat hat, sondern mit dem Betroffenen nach einem ersten Schritt aus der Enge forscht.
In Krisen liegen Chancen und Gefahren
Chancen:
Gefahren: